Hinweise für Autor*innen

Verfassen und Einreichen von Beiträgen

Hier finden Sie die wichtigsten Informationen zum Verfassen und Einreichen von Beiträgen für das "Magazin erwachsenenbildung.at".

 

Informationen zum Redaktionsprozess

Kontakt

magazin@erwachsenenbildung.at

Calls

Informationen zu den aktuellen Call for Papers finden sie unter diesem Link.

Rubriken

Das Magazin erwachsenenbildung.at ist in verschiedene Rubriken gegliedert. Diese verfolgen in ihrer (Aus-)Gestaltung, Schwerpunktsetzung und ihren Fragestellungen unterschiedliche Ziele. Bereits bevor Sie zu schreiben beginnen, sollten Sie sich für eine Rubrik entscheiden, um den Artikel an den entsprechenden Anforderungen auszurichten und die vorgegebene Länge nicht zu überschreiten. Die finale Rubrizierung des Beitrags erfolgt durch den Fachbeirat und die HerausgeberInnen im Rahmen des Reviews.

Thema

15.000 bis 25.000 Zeichen
In dieser Rubrik versammeln sich forschungs- und theoriegeleitete Abhandlungen zu den Fragen des Call for Papers. Themenartikel sollten eine klare Struktur und Argumentationsführung aufweisen und sehr genau mit Quellen und Literatur umgehen. Zentral und handlungsleitend sind die Fragen:

  • Welche neuen Forschungsansätze, Theorien und Studien gibt es zum Thema?
  • Welche Auswirkungen haben die beschriebenen Theorien und Studienergebnisse auf die Praxis?
  • Welches Grundlagen- und Spezialwissen zum Thema ist für die Forschung relevant?
  • Welche kritischen Anschauungen, Diskussionsfelder, Fragestellungen und welche informierte Meinung gibt es zum Thema?

Standpunkt

10.000 bis 20.000 Zeichen

In dieser Rubrik werden Anschauungen, Überzeugungen und Meinungen, Appelle und Kritik, Fragen und Provokationen veröffentlicht. Standpunktartikel sollen zum Nachdenken und Weiterdenken sowie zur Diskussion anregen. In der Form sind das bspw. Essays, Pamphlete, Kommentare oder Bezugnahme auf frühere Veröffentlichungen oder laufende Diskurse zum Thema der Ausgabe. Die Inhalte und Themen, auf die im Beitrag Bezug genommen wird, sollten den Leser*innen bekannt sein. Falls dies nicht zutrifft, wären sie kurz zu skizzieren. Zentral und handlungsleitend sind die Fragen:

  • Was bewegt den*die Autor*in sich zu dem Thema zu äußern?
  • Welche kritischen Anschauungen, Diskussionsfelder und Fragestellungen gibt es zum Thema?
  • Welche Meinungen und Standpunkte nimmt der*die Autor*in warum ein?

Praxis

15.000 bis 25.000 Zeichen
In dieser Rubrik können Praxis-Beobachtungen, -Anliegen, -Herausforderungen und -Problemlagen rund um das im Call for Papers umrissene Thema geschildert und reflektiert werden. Zentral und handlungsleitend sind die Fragen:

  • Was sind die Ziele, Inhalte, Werkzeuge und Methoden der beschriebenen Praxis?
  • Welche Erfahrungen wurden in der beschriebenen Praxis gemacht und wie können sie vor dem Hintergrund fachlicher Theorien und Modelle reflektiert werden?
  • Was lässt sich aus der Erfahrung und deren Reflexion lernen?
  • Wo liegen die Qualitäten, Chancen, Handlungsbedarfe, Kritikpunkte und Grenzen der beschriebenen Praxis?

Porträt

5.000 bis 10.000 Zeichen
In dieser Rubrik können Personen vorgestellt werden, deren Werke und Überlegungen entweder zum Grundlagenwissen der Erwachsenenbildung gehören oder die Antworten auf die im Call for Papers umrissenen Fragestellungen geben. Zentral und handlungsleitend sind die Fragen:

  • Wer ist/war die porträtierte Person?
  • Was sind/waren die besonderen Leistungen der porträtierten Person in Bezug auf das Thema?

Kurz vorgestellt

5.000 bis 15.000 Zeichen
Institutionen oder Vereine, deren Angebote, Zielgruppen, Vorgehensweisen oder Methoden im direkten Zusammenhang mit dem Call for Papers stehen, erhalten in dieser Rubrik die Möglichkeit, sich selbst und ihre Lehrgänge und Projekte zu präsentieren. Zentral und handlungsleitend sind die Fragen:

  • Wer ist die bzw. das porträtierte Bildungsangebot, Institution, Methode, Projekt?
  • Was sind dessen bzw. ihre Arbeitsfelder und Arbeitsweisen?
  • Welche Ideen, Leistungen etc. der porträtierten Institution, des Projekts, der Methode oder des Bildungsangebots sind für das Thema und seine Fragestellungen relevant?

Rezension

5.000 bis 10.000 Zeichen
Neuerscheinungen oder "klassische" Fachliteratur, die das im jeweiligen Call for Papers umrissene Thema bzw. spezifische Aspekte behandeln, werden in dieser Rubrik beschrieben, eingeordnet und besprochen. Zentral und handlungsleitend sind die Fragen:

  • Was sind die Inhalte der Publikation?
  • Wie sind die Inhalte in den Diskurs zum Thema einzuordnen?
  • Inwiefern und in welcher Weise sind die Inhalte der Publikation für die Praxis relevant?
  • Wie ist die Publikation zu bewerten und warum?

Manuskript

Das Manuskript sollte nach Möglichkeit als Word-Datei übergeben werden. Bildmaterialien wie Fotos oder Diagramme sollten als eigene Grafik-Datei (mind. 300 dpi) bereitgestellt werden. Das vollständige Manuskript umfasst den Artikel (Titel, Untertitel, Abstractvorschlag, Volltext) einschließlich Abbildungen, Kurzbiografie und vollständiger Adressdaten.

Gestaltung: Hohe Strukturierung mit Serviceteilen

Aus verschiedenen Untersuchungen zum Online-Leseverhalten ist bekannt, dass Website-Nutzer*innen Texte online zunächst "skimmend" lesen, d.h., die Texte überfliegen und sie erst im Anschluss bei Interesse ganz lesen. Um diesem Rezeptionsverhalten entgegen zu kommen, sollte das Manuskript ein hohes Maß an Strukturierung aufweisen, beispielsweise durch aussagekräftige Zwischenüberschriften.

Weiters ist bekannt, dass Nutzer*innen gerne stark verdichtete Informationen wie Info- und Factboxen oder Serviceteile mit zentralen Daten und Fakten knapp zusammengefasst rezipieren. Diese können Basisinformationen zu Forschungsprojekten, zentrale Daten zu Institutionen, Kennzahlen aus Statistiken uvm. beinhalten.

Bestandteile des Manuskripts

Jeder Beitrag zum Magazin erwachsenenbildung.at sollte folgende Bestandteile im bezeichneten Umfang enthalten:

  • Titel
  • ggf. Untertitel
  • Abstractvorschlag
  • Text
  • Autor*innenprofil
  • Porträtfoto (inklusive Fotokennung)

Abstractvorschlag

800 bis 1500 Zeichen (inkl. Leerzeichen): Das Abstract ist eine Zusammenfassung der wesentlichen Aussagen des Textes, beinhaltet ein kurzes Fazit und lädt zum Weiterlesen ein. Das Abstract wird grundsätzlich von der Redaktion im Hinblick auf Suchmaschinenoptimierung verfasst, Vorschläge von den Autor*innen sind aber erbeten. 

Text

Gezählt werden alle Zeichen des Rohtextes inkl. Leerzeichen. Nicht mitgezählt werden Abstract, Titel, Literaturverzeichnis und Autor*innenprofil.Die maximale Zeichenanzahl hängt von der Rubrik, in die sich der Text einordnen lässt, ab. Passen Sie Ihren Text bitte möglichst genau an die entsprechende Rubrik an. Die endgültige Entscheidung über die Rubrizierung wird vom Fachbeirat im Zuge des Reviews entschieden.

Bildmaterial/Abbildungen

Bildmaterialien wie Fotos, Grafiken oder Diagramme werden in den Dateiformaten jpg, eps, tif und bmp entgegengenommen. Sie können das Bildmaterial gerne an geeigneter Stelle in das Manuskript integrieren. Bitte senden Sie es uns jedenfalls zusätzlich als Grafikdatei in hoher Bildqualität zu. Achten Sie bitte darauf, dass ggf. enthaltene Werke Dritter, wie etwa Fotoaufnahmen und Abbildungen, mit deren Zustimmung aufgenommen/verwendet wurden bzw. durch eine Veröffentlichung und Lizenzierung deren Rechte am eigenen Werk gewahrt bleiben und im Fall eines Rechtevorbehaltes dies in den Angaben ausgewiesen wurde.

 

Um dem Urheberrecht zu entsprechen, benötigen wir bei Fotos (auch bei Autor*innenfotos) die sogenannte Bildkennung, also die Angabe des/der Urheber*in der Aufnahme. Bei Privataufnahmen kann das folgende Angabe sein: „Foto: privat" oder es kann auch der Name der Fotografin oder des Fotografen (z.B. ein Familienmitglied) genannt werden. Bei Profi-Fotos ist es wichtig, den Namen des/der Fotograf*in bzw. des Fotostudios anzugeben. Medienrechtlich sind das die „Urheber*innen" des Fotos, auch wenn man mit der Beauftragung eines/einer Fotograf*in die Rechte erwirbt, das Foto verwenden zu dürfen. Die Angabe wäre dann bspw. „Foto: Fotostudio XY".

 

Abbildungen sollten fortlaufend nummeriert und mit einer Überschrift versehen werden (z.B. "Abb. 13: Bildungsteilnahme in Österreich"). Weiters muss die Quelle der Abbildung angegeben werden. (Bei Eigendarstellung: "Quelle: eigene Darstellung").

Alle Bildmaterialien werden, wenn nötig, grafisch vereinheitlicht und dem Layout angepasst. Die Anpassungen können nach Wunsch von den AutorInnen gegengeprüft werden.

Tabellen

Tabellen können als Word-/Exceltabelle eingereicht werden. Auch Tabellen sollten fortlaufend nummeriert und mit Überschrift und Quellenangabe versehen werden.

Literaturverzeichnis

Am Ende des Beitrags wird zitierte Literatur (Printquellen ebenso wie Quellen aus dem Internet) vollständig und in alphabetischer Reihenfolge aufgelistet.

Angaben zu den Autor*innen

Neben einem Kurzprofil direkt nach dem Artikel wird auf der Seite Autor*innen Ihr komplettes Profil inklusive Verlinkung zu all Ihren Beiträgen auf https://erwachsenenbildung.at angezeigt. Bitte geben Sie daher folgende Informationen (in ausformulierten Sätzen) bekannt:

  • Voller Name, Titel
  • Funktion und Institution, in der Sie tätig sind oder Informationen zu Ihren beruflichen Schwerpunkten bzw. Forschungsinteressen 
  • Kurzbeschreibung zum Tätigkeitsfeld, (berufs-)biographische Informationen

 

Zusätzlich:

  • E-Mail-Adresse
  • URL Ihrer Website bzw. der Website Ihrer Einrichtung
  • Telefonnummer

Portätfoto (inkusive Fotokennung)

Bitte senden Sie uns auch ein Porträtfoto, wenn möglich elektronisch (jpg, bmp, tif) inklusive Angabe der Fotokennung. Die Bildauflösung sollte mindestens 300 dpi betragen.

Formalkriterien

Für Online-Publikationen gibt es gegenüber Print-Publikationen einige Besonderheiten: Trotz redaktioneller Bemühungen um die Verbreitung aller Artikel ist es für die Rezeption der Artikel zentral, dass diese mittels Suchmaschinen gefunden werden können. Dafür sind wiederum der Titel - hier v.a. der erste Teil - und das Abstract von zentraler Bedeutung. Sie sollten die wichtigsten Schlagworte und Inhalte wiedergeben.

 

Darüber hinaus ist für Online-Publikationen das typische Online-Leseverhalten zu berücksichtigen: Leser*innen überfliegen online häufig Überschriften, um relevante Textpassagen zu identifizieren. Kürzere Absätze werden eher gelesen als lange Textpassagen ohne Strukturierung. Versuchen Sie, Ihr Manuskript daher mit vielen Absätzen und Überschriften zu gliedern und achten Sie auf eine möglichst einfache Sprache.

Formulierung von Titel und Abstract

Das Online-Suchverhalten von Studierenden und Wissenschaftler*innen bzw. interessierten Praktiker*innen sowie die Online-Zugriffswege und -plattformen zu wissenschaftlicher Literatur sind bekannt. Zentral, um gefunden und gelesen werden zu können, sind Suchmaschinen. Werden Beiträge nicht nach grundlegenden Kriterien der Suchmaschinenoptimierung von wissenschaftlicher Literaur (Academic SEO) gestaltet, werden sie von User*innen im Netz nicht oder nur schwer gefunden, denn: Nur die wenigsten Leser*innen gehen auf die Webseite einer Zeitschrift und suchen dort alles händisch durch und lesen ggf. sogar Artikel an, wenn der Titel nicht aussagekräftig ist. 

 

Vielmehr ist es so: Die meisten Menschen suchen stichwortartig nach Themen und Inhalten in Datenbanken oder recherchieren frei über Suchmaschinen. Haben Beiträge blumige, verspielte oder metaphorische Titel, die nicht auf das gesuchte Thema schließen lassen, werden sie bei der Suche nicht angezeigt. 

 

Daher sollten der Titel und das Abstract die wichtigsten Schlagworte und Inhalte des Artikels klar wiedergeben und zusammenfassen. Dabei gilt: das Wichtigste zuerst, da Suchmaschinen wie auch Datenbanken die Ergebnisse oft abschneiden. Der Titel sollte sehr klar aussagen, worum es im Artikel geht und möglichst keine Sonderzeichen beinhalten, weil diese in Datenbanken oft fehlerhaft angezeigt werden. Das Abstract sollte in möglichst kurzen, prägnanten Sätzen verfasst sein, wichtige Schlagwörter des Beitrags wiederholen und auch Synonyme verwenden und möglichst direkt aussagen, was im Beitrag beschrieben wird. Die Redaktion macht zu Titel und Abstract jeweils Vorschläge mit Blick auf die Kriterien von Academic SEO. 

Textstruktur und Zwischenüberschriften

Online-Texte sollten hoch strukturiert, aber so wenig wie möglich hierarchisiert gestaltet werden. Viele lesen "skimmend", d.h., sie überfliegen Artikel, um sich einen Überblick zu verschaffen. Es sollten daher viele und sehr aussagekräftige Zwischenüberschriften gesetzt werden, um beim Überfliegen eines Artikels schnell die Botschaft von Absätzen erkennen zu können, was schließlich neugierig auf das Lesen macht. Zudem sollten Sereviceteile und Infoboxen (z.B. Informationen über Institutionen, Basisinformationen zu Forschungsprojekten) in sehr knapper und kompakter Form mitgeliefert werden, sodass sich Leser*innen schnell Basisinformationen holen können. Fußnoten wiederum sollten möglichst vermieden werden, weil sie online schwer lesbar sind. Sie können nur im Fließtext, nicht aber in Titel und Abstract verwendet werden.

Gendersensibler Sprachgebrauch

Eine geschlechtersensible Schreibweise ist durchgehend anzuwenden. Seit 2022 verwendet die Redaktion von erwachsenenbildung.at das Gendersternchen "*", andere gendersensible Schreibweisen sind aber auf erwachsenenbildung.at und so auch im Magazin erwachsenenbildung.at ebenso möglich.

Abkürzungen

Abkürzungen sollten bei ihrer ersten Nennung im Text erläutert werden, zum Beispiel "Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF)". Im weiteren Text kann das Kürzel verwendet werden.

Ziffern

Zahlen von eins bis zwölf werden ausgeschrieben, ab 13 als Ziffer angegeben.

Links

Linkangaben werden im PDF-Dokument des Artikels mit Hyperlink unterlegt, können also per Klick aufgerufen werden. Bei Verlinkung sollte vorrangig auf Primärquellen verwiesen werden. Bitte achten Sie darauf, dass alle Links korrekt angegeben sind. Informationen, die sich leicht ändern können (Adressen, Namen von Ansprechpersonen, nur vorübergehend aktuelle URL - z.B. bei Nachrichtenbeiträgen) sollten nach Möglichkeit nicht verlinkt werden, da der Link sonst schnell nicht mehr aktuell/aufrufbar ist oder die Informationen auf der verlinkten Website inaktuell sind. Wenn vorhanden, sollte auch der DOI (Digital Object Identifier) angegeben werden.

Zitation

Das Magazin erwachsenenbildung.at folgt einer wissenschaftlichen Zitierweise. Es ist daher erforderlich, die nachfolgenden Regeln genau zu beachten. Ungenaue oder fehlende Quellenangaben werden im Rahmen des Lektoratsprozesses rückgemeldet und sind von den AutorInnen zu berichtigen. Selbstzitationen sind als solche auszuweisen.

Im Text

Wörtliche oder indirekte Zitate werden mit Kurzbeleg im Text ausgewiesen (Autor*in, Jahreszahl und Seitenangabe, z.B. direktes Zitat: „Lenz 2005, S. 45" oder indirektes Zitat: „vgl. Lenz 2005, S. 45"). Die Form des Kurzbelegs ist für Printpublikationen und Online-Publikationen gleich. Wenn die Originalquelle keine Seitenangabe hat, geben Sie bitte „o.S." an (z.B.: „vgl. Lenz 2005, o.S.").

Im Literaturverzeichnis

Im Literaturverzeichnis werden alle verwendeten Print- und Internetquellen angeführt, und zwar in folgender Weise:

  • Hof, Christiane (2013): Lebenslanges Lernen. Eine Einführung. Stuttgart: Kohlhammer.
  • Alke, Matthias/Jütte, Wolfgang (2018): Vernetzung und Kooperation in der Weiterbildung. In: Tippelt, Rudolf/von Hippel, Aiga
    (Hrsg.): Handbuch Erwachsenenbildung/Weiterbildung. 6., überarb. u. aktual. Aufl. Wiesbaden: Springer VS, S. 605-621.
  • Goeze, Annika/Stodolka, Franziska (2019): Das Personal als Ressource der Erwachsenenbildung/ Weiterbildung: Ein systematisches
    Review über das Zusammenwirken unterschiedlicher Personalgruppen. In: Hessische Blätter für Volksbildung, 69(4), S. 354-364.
  • Beckert, Jens (2020): All Viruses are Created Equal. Corona-Epidemie und soziale Ungleichheit in den USA. In: Geschichte und Gesellschaft (Göttingen), 46(3), S. 468-480. Online: https://doi.org/10.13109/gege.2020.46.3.468
  • EAEA (2019): Manifest für Erwachsenenbildung im 21. Jahrhundert. Macht und Freude des Lernens. Brüssel. Online:
    https://eaea.org/wp-content/uploads/2020/06/eaea_manifesto_2019_german_200420.pdf [2022-12-27].

 

Bei Quellen, die über einen Digital Object Identifier (DOI) verfügen, ist dieser anzugeben (siehe Beispiel). Sollte der Autor*innenname nicht auffindbar sein, erfolgt die Angabe der herausgebenden Organisation (Impressum) oder "N.N." Ist das Veröffentlichungsdatum nicht ersichtlich, wird wie üblich "o.J." angegeben. Das Datum in der eckigen Klammer verweist auf den Zeitpunkt, an dem Sie eine Website ohne DOI zuletzt erfolgreich aufgerufen haben. Ist eine ISSN-Nummer verfügbar, sollte diese auch angegeben werden, da sie im Falle einer Änderung der URL das Wiederauffinden der Quelle erleichtert.

Ausweisung von KI-generiertem Text

Fortschrittliche KI-Chatbots sind längst auch in der Forschung angekommen und unterstützen nicht nur die Forschung selbst, sondern auch wissenschaftliche Schreibprozesse. Künstliche Intelligenz (KI) ist immer besser in der Lage, flüssige Sprache zu erzeugen und Sätze zu produzieren, die immer schwerer von Texten, die von Menschen geschrieben wurden, zu unterscheiden sind. In der Scientific Community besteht Sorge, dass Wissenschafter*innen bzw. Autor*innen KI in betrügerischer Absicht verwenden und Texte als eigene ausgeben könnten, oder dass KI zur Vereinfachung verwendet und damit unzuverlässige Arbeiten produziert werden könnten. Das Magazin erwachsenenbildung.at erkennt die Nutzung von KI an. Um Missbrauch zu vermeiden, gibt es aber klare Richtlinien zum Umgang damit:

  • Ein KI-Tool wird vom Magazin erwachsenenbildung.at nicht als Autor anerkannt. Grund dafür ist, dass jede Zuschreibung von Autor*innenschaft mit einer Rechenschaftspflicht für die Arbeit einhergeht, die ein KI-Tool nicht übernehmen kann. Zudem kann KI Nutzungsbedingungen nicht zustimmen. KI kann daher auch nicht zitiert werden.
  • Sollten Autor*innen KI-Tools für das Texten ihrer Artikel oder Teilen davon einsetzen, so ist dies in den Abschnitten zur Methodik oder in Fußnoten an geeigneten Stellen anzugeben und auszuweisen. Wird die Verwendung von KI für die Generation des Artikels oder von Textteilen nicht ausgewiesen, wird der Text als Plagiat angesehen.

Redaktionsablauf

Vom Redaktionsschluss bis zur Veröffentlichung der Ausgabe vergehen in der Regel etwa 5 Monate. In dieser Zeit erhalten Sie Rückmeldungen zu Ihrem Artikel (nach Abschluss des Reviews) und ggf. überarbeiten Sie ihn anhand der Rückmeldungen des Fachbeirats und der Herausgeber*innen.

Vor der Einreichung

Es empfiehlt sich, vorab eine Beitragsskizze an magazin@erwachsenenbildung.at zu senden. Der Beitragsvorschlag wird von der Redaktion zur inhaltlichen Abstimmung an die Herausgeber*innen weitergeleitet. Daraufhin erfolgt eine kurze Rückmeldung an die Autor*innen. Diese Erstabstimmung dient der Beurteilung, ob das Beitragsvorhaben dem Call for Papers entspricht und die Rückmeldung enthält ggf. Bitten oder Empfehlungen zur Schwerpunktsetzung im Beitrag.

Einreichung

Bitte beachten Sie den jeweiligen Redaktionsschluss sowie die Hinweise zum Manuskript. Das fertige Manuskript senden Sie an magazin@erwachsenenbildung.at. Zeitnah nach der Einreichung erhalten Sie eine Bestätigung sowie Informationen zum weiteren redaktionellen Ablauf.

 

Kritische Würdigung/Entscheidung über Aufnahme

Eingereichte Artikel werden an den Fachbeirat des Magazin erwachsenenbildung.at weitergeleitet. In einem offenen Peer Review Verfahren lesen, prüfen und diskutieren die Beirät*innen die eingelangten Artikel, formulieren Rückmeldungen und Bearbeitungswünsche und entscheiden gemeinsam über die Aufnahme eines Beitrags und dessen Rubrizierung in die Ausgabe. Aufnahmekriterien sind:

  • Thema und Ansinnen des Manuskripts passen zum Call for Papers.
  • Thematischer Bezug zur Erwachsenenbildung ist klar hergestellt und auf bestehende Diskurse innerhalb der Erwachsenenbildung wird Bezug genommen.
  • Bezug zu Österreich bzw. Transferierbarkeit der Aussagen auf Österreich ist gewährleistet.
  • Inhalt und Quellen sind aktuell.
  • Das Manuskript ist geeignet, um die Leser*innen des Mediums anzusprechen.
  • Formale und quantitative Kriterien (Umfang der Rubrik entsprechend, formale Standards, Zitation, Termintreue bei Einreichung/Redaktionsschluss) werden eingehalten.
  • Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit der Redaktion bei Überarbeitungswünschen ist gegeben.

 

Formal werden die Artikel standardmäßig mit der Plagiatssoftware „Docoloc" geprüft.

 

Weiters fallweise (mit Blick auf die gesamte Ausgabe):

  • Ausgewogenheit der Beiträge zwischen den Rubriken
  • Ausgewogenheit aus einer Diversitätsperspektive
  • insgesamt nicht mehr als 15 Beiträge pro Ausgabe
  • Die Veröffentlichung von Einreichungen, die bereits anderswo publiziert wurden, ist nicht bzw. nur in Ausnahmefällen vorgesehen

Überarbeitung

Sofern Änderungswünsche und -vorschläge seitens des Fachbeirats bestehen, werden diese den Autor*innen von der Redaktion oder in Einzelfällen auch von den Herausgeber*innen der Ausgabe kommuniziert und können in einem angemessenen Zeitraum eingearbeitet werden.

Fachlektorat

Nach Einarbeitung der Änderungen erfolgt das verpflichtende Fachlektorat inklusive Korrektorat, Die dabei angelegten Kriterien werden je nach Rubrik gehandhabt. Wissenschaftsorientierte Beiträge müssen beispielsweise formal und inhaltlich andere Kriterien erfüllen als ein Beitrag aus der Praxis. Zu den verbindlichen Standards zählen:

  •  ein durchgehend geschlechtersensibler Sprachgebrauch
  • die Angemessenheit von Sprache, Stil und Form
  • die Einheit von Struktur und Inhalt
  • größtmögliche Les- und Erfassbarkeit der Inhalte (möglichst niederschwellige Darstellung)
  • eine vollständige und sorgsame Ausweisung aller verwendeten Quellen

 

Das Fachlektorat umfasst alle Elemente eines Lektorats und bietet darüber hinaus - in Abstimmung mit den Überarbeitungsanforderungen und -empfehlungen des Review-Gremiums - eine Diskussion der inhaltlichen Aussagen selbst. Hierfür werden u.a. Argumentation, Aufbau, Gewichtung geprüft, Vorschläge für Kürzungen, Ergänzungen und Zwischenüberschriften unterbreitet, die Bedarfe und Interessen der Leser*innenschaft kommuniziert und ggf. inhaltliche Redundanzen und Widersprüche aufgezeigt. Lektorin, Fachbeirat, Herausgeber*innen und Autor*innen arbeiten zusammen, um die bestmögliche Information der Leser*innenschaft sowie Qualität und Lesbarkeit jedes einzelnen Beitrages sicherzustellen.

 

Übersetzung des Abstracts

Um die Artikel des Magazin erwachsenenbildung.at über den deutschsprachigen Raum hinaus besser zugänglich zu machen, werden die Abstracts von einem Übersetzungsbüro ins Englische übersetzt. Vor allem hinsichtlich Begrifflichkeiten und Eigennamen können dabei Fragen an die Autor*innen auftreten.

Veröffentlichung und Verbreitung

Alle Beiträge werden von der Redaktion aufbereitet und als PDF-Dateien online veröffentlicht. Zudem steht das Magazin online durch den BoD-Verlag als E-Book und in einer Druckversion (print on demand) zur Verfügung. Bei Veröffentlichung werden außerdem die Autor*innenprofile aktualisiert und die Ausgabe wird bei facheinschlägigen Datenbanken (wie z.B. Pedocs) eingetragen. Die Öffentlichkeitsarbeit erfolgt über die entsprechenden Verteiler von erwachsenenbildung.at sowie in den Sozialen Medien (Facebook, Twitter).

  • Online-Version: Das Magazin erwachsenenbildung.at ist als Online-Medium konzipiert. Die Links zu den Artikeln bzw. zur Gesamtausgabe sind dauerhaft verfügbar.
  • E-Book:Das Magazin erwachsenenbildung.at kann beim BoD-Verlag als E-Book bestellt werden.
  • Druck-Version: Über den BoD-Verlag wir eine Print-on-Demand-Version des Magazin erwachsenenbildung.at angeboten.
  • Öffentlichkeitsarbeit:Über den Newsletter von erwachsenenbildung.at und eine Presseaussendung wird die jeweilige Ausgabe bei Erscheinen der Öffentlichkeit vorgestellt. Außerdem erfolgt eine Bewerbung der Ausgabe und der Artikel auf Facebook und Twitter.
  • Dissemination der Artikel durch Autor*innen: Bitte verlinken Sie Ihren Artikel in Ihrer Publikationsliste und/oder laden Sie den Artikel auf Soziale Medien für Wissenschaftler*innen (z.B. ResearchGate oder Academia) hoch. Bitte verlinken Sie dabei auf den Permanentlink des Artikels oder der Gesamtausgabe.

 

Rechtsfragen und CC-BY Lizenzierung

Die Artikel werden unter der "Creative Commons" Lizenz veröffentlicht. Davon unberührt bleibt das Urheberrecht der Autor*innen. Details zur Lizenzierung entnehmen Sie dem Impressum. Die Medieninhaber erwerben das Recht auf Veröffentlichung, Verbreitung und dauerhafte Bereitstellung auf der Website. Sofern es Buchpublikationen des Online-Magazins gibt, erwirbt https://erwachsenenbildung.at auch für diese Publikationen die angeführten Rechte.

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