Magazin erwachsenenbildung.at
Autor*innen: Franz Wagner

Gesundheit als mission possible. TrainerInnen im Gesundheitsbereich. Eine essayistische Reflexion

Wagner, Franz (2015): Gesundheit als mission possible. TrainerInnen im Gesundheitsbereich. Eine essayistische Reflexion. In: Magazin erwachsenenbildung.at. Das Fachmedium für Forschung, Praxis und Diskurs. Ausgabe 24, 2015. Wien. Online im Internet: http://www.erwachsenenbildung.at/magazin/15-24/meb15-24.pdf. Druck-Version: Books on Demand GmbH: Norderstedt.
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Wie kann Wissen zu Handeln werden? Was kann der Kompetenzbegriff hierzu leisten und was nicht? Und ganz konkret: Welche Kompetenzen sind bei der Vermittlung gesundheitsbezogener Themen gefragt? Der vorliegende Beitrag leistet eine kritische Reflexion des omnipräsenten Kompetenzbegriffs und bleibt ihm dennoch verbunden. Der Autor beschreibt Tätigkeit und Wirkung von TrainerInnen im Gesundheitsbereich, die versuchen, Gesundheitslernen zu entwickeln, zu fördern und zu stärken. Dies alles vor dem Hintergrund, dass es in der Gesundheitsbildung um die Fähigkeit geht, das durch eigene Erfahrungen und durch klassische Lernprozesse angeeignete Wissen über Gesundheit bzw. über gesundheitsfördernde Verhaltensweisen in den eigenen privaten und beruflichen Lebensalltag einzubringen und in den verschiedensten Situationen eigenverantwortlich und sozial verträglich umzusetzen. Transferkompetenz und Entwicklungskompetenz sind dabei ebenso zentral wie Selbstkompetenz. (Red.)

English Abstract

How can knowledge become action? What is and what isn‘t the term competence able to offer here? And specifically: what competences are called for when health-related topics are conveyed? This article critically reflects on the omnipresent idea of competence, all the while remaining connected to it. The author describes the activity and influence of trainers in the health care sector who attempt to develop, promote and strengthen health education. This is all supported by the fact that health education requires the ability to bring knowledge of health and health-promoting behaviours obtained from one’s own experience and from classical learning processes into one’s own private and professional life and to implement them responsibly in a variety of situations in a socially responsible manner. In this process, transfer competence and development competence are just as central as self-competence. (Ed.)
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