Jour fixe Bildungstheorie I: M. Foucault - lokalisierte Utopie

Datum: 07.05.2014
Ort: Wien
Veranstalter: IWK u.a.
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Der Jour fixe Bildungstheorie ist eine Veranstaltungsreihe, die sich im Mai und Juni 2014 dem Thema "Bildungspraxis - Bildung und Utopie" widmet. Bildung wird gegenwärtig immer stärker standardisiert und reglementiert, was sich auf Kursangebote, Institutionen, Leitbilder sowie Qualitätsstandards und Indikatoren auswirkt. Diese Ausrichtung an vorgegebenen Regeln und Normwerten steht dem Nachdenken über Utopien entgegen. Der Jour fixe versucht, den Raum für eine Diskussion über Utopien zu öffnen und fragt: "Sind Utopien im Bildungsbereich wichtig und wie können sie gedacht werden?". Als Feedback-Veranstaltung zu den vier Vortragabenden wird ein dreistündiger Workshop Bildungstheorie angeboten. Im ersten Vortrag stellt Stefan Vater, Bildungswissenschafter und Soziologe, Michel Foucaults Kritik- sowie Gerechtigkeits-Begriff und seine "lokalisierte Utopie" vor. Die Bildungswissenschafterin Daniela Rothe hält dazu ein kurzes ergänzendes Referat. Der Jour fixe Bildungstheorie wird vom Institut für Wissenschaft und Kunst (IWK) in Kooperation mit der Universität Wien, dem Ring Österreichischer Bildungswerke und dem Verband Österreichischer Volkshochschulen veranstaltet.

 

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