wEBtalk: Perspektiven der Erwachsenenbildung online diskutieren
wEB-Talk
Vorwärts denken. Wie wir die Erwachsenenbildung weiterbringen
Donnerstag, 5. November 2015, 14.00 bis ca. 15.00 Uhr
Log-in ab 13.30 möglich (Technik-Check)
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Fachwissen auf erwachsenenbildung.at wird noch zugänglicher
Mit dem "wEBtalk" wird das Portal www.erwachsenenbildung.at interaktiver und bietet die Gelegenheit zum Online-Dialog über aktuelle Fragen der Erwachsenenbildung. Die Redaktion gibt ein Thema aus und ExpertInnen teilen ihr Wissen zum Thema in Form eines kurzen Impulses. Eingeladene Fachleute antworten darauf, das Online-Publikum stellt Fragen und diskutiert mit. "Der wEBtalk ist ein kompaktes, neues Format von erwachsenenbildung.at, mit dem unseres Userinnen und User fachlich am Laufenden bleiben", beschreibt Herausgeber Wilfried Hackl (CONEDU) den mit Webinartechnik gestalteten wEBtalk.
Der Pilot findet am 5. November ab 14.00 Uhr für etwa 1 Stunde statt. Er steht unter dem Titel „Vorwärts denken. Wie wir die Erwachsenenbildung weiterbringen“. Am Online-Podium zu Gast sind IHS-Forscher Lorenz Lassnigg, sowie die Bildungswissenschafterinnen Sabine Schmidt-Lauff (TU Chemnitz) und Sandra Schön (Salzburg Research).
Online-Podium zum Mitdiskutieren
Eröffnet wird der wEBtalk mit einem Impuls von Lorenz Lassnigg. Er spricht über das gemeinsame Produzieren von Wissen und den Austausch über Disziplingrenzen hinweg als Potenzial für die Erwachsenenbildung der Zukunft. Am Online-Podium nehmen zudem Sabine Schmidt-Lauff und Sandra Schön Platz. Beide haben sich - wie Lassnigg - als AutorInnen der 25. Ausgabe des Magazin mit der Modernisierung von Erwachsenenbildung auseinandergesetzt. Im Fokus von Schmidt-Lauff stehen dabei die kulturelle Erwachsenenbildung sowie die Themen Zeit und Partizipation. Schön greift in ihrem Beitrag den Aspekt der Digitalisierung als wesentliche Komponente von Lern- und Bildungsprozessen von morgen auf und ist zudem als Proponentin der OER Bewegung (Offene Bildungsressroucen) bekannt.
Zum Mitdiskutieren eingeladen sind vor allem auch alle Online-TeilnehmerInnen des wEBtalks. Fragen und Kommentare können schriftlich via Chat an die Diskussionrunde gerichtet werden.
Diskutieren Sie mit unseren Gästen: Was treibt die Erwachsenenbildung voran? Was kommt auf uns zu? Und: wie lässt sich das Morgen gestalten?
Wie Sie teilnehmen können
Der wEBtalk ist eine interaktive Veranstaltung, die über das Internet stattfindet. Dabei kommunizieren ModeratorInnen und die Podiumsgäste via Video, Mikrofon und Chat. Was Sie brauchen um an der Online-Veranstaltung teilzunehmen ist eine Internetleitung und ein Headset, mehr nicht. Der "Raum" wird dabei freundlicherweise vom Bundesinstitut für Erwachsenenbildung - bifeb) zur Verfügung gestellt.
Hier können Sie sich zur Veranstaltung anmelden und erhalten einen Link, der Sie direkt in den Online-Raum für den wEBtalk führt. Sie können sich bereits 30 Minuten vor Beginn der Veranstaltung als Gast anmelden, um ihr Headset, die Webcam (falls vorhanden) und Funktionen im Online-Raum zu testen. Bei technischen Problemen gibt es Support, der Sie unmittelbar online unterstützt, damit Ton und Bild passen. Die Teilnahme am wEBtalk ist jedenfalls auch über Smartphone oder Tablet möglich.
Eine Veranstaltung zum Nachhören und -sehen
Die gute Nachricht für alle InteressentInnen, die es zum Online-Termin zeitlich nicht schaffen ist: der wEBtalk wird aufgezeichnet und im YouTube-Kanal von erwachsenenbildung.at zur Verfügung gestellt. Damit bietet sich die Möglichkeit den wEBtalk auch im Nachhinein zu besuchen.
- Anmeldung
- Modernisierung, Reflexivität, Globalisierung. Überlegungen zur Zukunft der Theorie und Praxis von Erwachsenenbildung (Lorenz Lassnigg)
- Kulturelle Erwachsenenbildung. Ästhetisches, zeitsensibles und partizipatives Lernen (Sabine Schmidt-Lauff und Fanny Hösel)
- Neue Inhalte, neue Räume und neue Organisationsformen. Wie entwickelt sich Erwachsenenbildung in Hinblick auf Technologien? (Sandra Schön)
- Magazin erwachsenenbildung.at Ausgabe 25
www.erwachsenenbildung.at wird gefördert aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Frauen.
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