Ministerium und KEBÖ setzen Kooperation fort
Planung wird verbessert
"Mit den Leistungsvereinbarungen beschreiten die KEBÖ-Einrichtungen und das BMUKK in der Erwachsenenbildung einen Weg der partnerschaftlichen Zusammenarbeit, der wesentlich zur Verbesserung der bildungspolitischen Planung und Steuerung beiträgt", zeigte sich Bundesministerin Claudia Schmied beim Treffen mit den KEBÖ-VertreterInnen überzeugt. Nationalratspräsidentin Mag. Barbara Prammer, als Präsidentin des Verbandes Österreichischer Volkshochschulen, und EU-Kommissar Dr. Johannes Hahn, als Präsident des Ringes Österreichischer Bildungswerke, betonten in ihren Statements nicht nur die gesellschaftspolitische Bedeutung der Erwachsenenbildung, sondern hoben vor allem auch die Wichtigkeit von längerfristig planbaren Budgetmitteln hervor. Diese werden durch die verbindlichen Leistungsvereinbarungen garantiert.
Beitrag zu "LLL:2020"
Angela Bergauer, die Vorsitzende der KEBÖ, präsentierte BM Claudia Schmied im Rahmen der Vertragsübergabe ein Positionspapier, in dem die KEBÖ-Verbände ihren Beitrag zum Lebensbegleitenden Lernen darlegen. Darüber hinaus wird in diesem Papier auch auf notwendige Rahmenbedingungen bei der Umsetzung der ambitionierten Strategie zum lebensbegleitenden Lernen in Österreich 2020 "LLL:2020" hingewiesen. Angela Bergauer: "Wir wollen damit nicht nur einen Diskussionsbeitrag zu den Umsetzungsmaßnahmen liefern, sondern auch die für die Erreichung der angestrebten Ziele und Benchmarks notwendigen Schritte darlegen".