Staatspreis für Erwachsenenbildung: eine Auszeichnung mit Geschichte
Eine Auszeichnung mit langjähriger Tradition im neuen Kleid
Erstmals wurde der - wie er zu diesem Zeitpunkt hieß - "Förderungspreis für Volksbildung" 1956 verliehen. Auch in den Jahren danach wurden die unterschiedlichsten Leistungen, Ideen und Initiativen im Feld der Erwachsenenbildung kontinuierlich mit einer Würdigung bedacht. 1974 kam es schließlich zu einer Umbenennung: Die Auszeichnung hieß fortan "Förderungspreis für Erwachsenenbildung". Zusätzlich wurden Würdigungspreise für hervorragende Leistungen im Interesse der österreichischen Erwachsenenbildung verliehen.
Bis die Auszeichnung 2008 die heutige Bezeichnung "Österreichischer Staatspreis für Erwachsenenbildung" erhielt, trug sie verschiedene Namen wie "Förderungspreis für Erwachsenenbildung, Büchereiwesen und Volkskultur" oder "Bildungs-Champion". Eine der Besonderheiten der heutigen Form ist die öffentliche Bekanntgabe der Nominierungen vor der finalen Juryentscheidung und die Möglichkeit der anonymen Beteiligung der interessierten Öffentlichkeit an einem Publikumsvoting. Neu ist auch der Einzug der Web 2.0 Technologien im Umfeld der Preisvergabe: So warben 2010 erstmals einige KandidatInnen via Facebook für Onlinestimmen.
Staatspreis für Erwachsenenbildung 2011 in vier Kategorien vergeben
2011 wird der Österreichische Staatspreis für Erwachsenenbildung wieder in vier Kategorien vergeben: In der Kategorie "ErwachsenenbildnerIn 2011: Schwerpunkt Bildungsberatung", der Kategorie "Innovation 2011", der Kategorie "Themenschwerpunkt 2011: Freiwilligentätigkeit in der Erwachsenenbildung" sowie in der Kategorie "Wissenschaft und Forschung 2011 - Gesamtwerk". Nähere Informationen dazu folgen in Kürze.
- Österreichischer Staatspreis für Erwachsenenbildung
- PreisträgerInnen 1956 bis 2010