Staatspreis für Bildungsjournalismus ausgeschrieben

10.01.2011, Text: Christina Pernsteiner, Online-Redaktion
Preis würdigt JournalistInnen, die bildungsspezifische Themen in verständlicher Weise der Öffentlichkeit vermitteln.
Einreichung bis 25. Februar 2011 möglich
Das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur (BMUKK) schreibt zum dritten Mal den Österreichischen Staatspreis für Bildungsjournalismus und einen Förderungspreis aus. Mit den beiden Preisen sollen JournalistInnen ausgezeichnet werden, deren Beiträge der Öffentlichkeit in kompetenter und allgemein verständlicher Weise bildungsspezifische Inhalte vermitteln, heißt es in einer Aussendung des BMUKK.

Der Österreichische Staatspreis für Bildungsjournalismus ist mit 5.500 Euro dotiert, der Förderungspreis (Bewerbungshöchstalter 35 Jahre) mit 2.500 Euro. Redaktionen österreichischer Medien können Beiträge aus dem Jahr 2010 bis spätestens 25. Februar 2011 beim BMUKK einreichen.

Der Beitrag der Medien zur Bildung
"Medien leisten einen wertvollen Beitrag zur Bildung, wenn sie auf Basis gründlicher Recherchen in ausgewogener und fairer Weise berichten. Mit dem Preis setzen wir ein Zeichen für die große Bedeutung, die verantwortungsbewusstem und qualitätsvollem Journalismus für den bildungspolitischen Diskurs und für die Bildung insgesamt zukommt", betont Bildungsministerin Claudia Schmied anlässlich der Ausschreibung.

Bisherige PreisträgerInnen
In den letzten beiden Jahren gingen die Auszeichnungen an die Standard-Redakteurin Lisa Nimmervoll (Staatspreis 2010), Elisabeth J. Nöstlinger vom ORF (Staatspreis 2009), Tina Goebel vom Magazin profil (Förderungspreis 2010) und APA-Redakteur Andreas Kuthan (Förderungspreis 2009).

(Quelle: Pressemitteilung des BMUKK)
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