EU-Bildungsprogramm für lebenslanges Lernen: Antragsrunde 2011
Europaweit Lernen
Österreichische Bildungseinrichtungen beteiligen sich überproportional am EU-Bildungsprogramm. "Wir erwarten, dass Projekte aus Österreich rund 20 Millionen Euro an EU-Fördergeldern lukrieren werden," erklärt Gesslbauer. Das EU-Bildungsprogramm für lebenslanges Lernen schafft somit für rund 10.000 Schülerinnen und Schüler, Lehrlinge Lehrerinnen und Lehrer, Studierende, Lehrende, Personen im Erwachsenenbildungsbereich sowie Personen in der beruflichen Aus- und Weiterbildung die einzigartige Möglichkeit, das Bildungssystem eines anderen europäischen Landes vor Ort aus erster Hand kennen zu lernen. Bewerbungen sind ab Dezember 2010 möglich, die aktuellen Einreichfristen sind auf der Website der Nationalagentur zu finden.
Informationstage in den Bundesländern
Um interessierten Personen über die vielfältigen Möglichkeiten des Programms zu informieren, organisiert die Nationalagentur bundesweite Informationstage von 8. bis 12. November 2010 in Wien, Linz, Graz und Innsbruck. Die genauen Termine und Orte finden Interessierte unter dem angegebenen Link.
Lebenslanges Lernen - Ein umfassender Ansatz
Das Programm für lebenslanges Lernen ist das größte Programm der Europäischen Union im Bildungsbereich. Es fördert Projekte und Mobilitäten im Schulbereich, Hochschulbereich, in der beruflichen Aus- und Weiterbildung und in der Erwachsenenbildung und gibt jährlich 10.000 Österreicherinnen und Österreicher die Möglichkeit zu einem bildungsbezogenen Aufenthalt im EU-Raum.
Quelle: APA OTS/Nationalagentur Lebenslanges Lernen