bikum - Netzwerk für Bildung, Kultur und Medien

30.08.2010, Text: Bianca Friesenbichler, Redaktion/CONEDU
Die Online-Plattform bikum fördert den fachlichen Austausch zur Medienbildung. ExpertInnen und PädagogInnen nutzen die Web 2.0 Features.
bikum ist eine Online-Plattform für Personen und Organisationen aus dem Bereich der Medienbildung. Sie ermöglicht den Austausch zwischen Wissenschaft, pädagogischer Praxis, Kunst und Medien. Das Netzwerk ist nach eigenen Angaben derzeit in der Beta-Phase, wird also noch weiter entwickelt werden.

bikum - Netzwerk zur Medienpädagogik
bikum ist ein österreichischer Verein für Bildung, Kunst und Medien und wird vom Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur unterstützt. Er entstand aus dem Wunsch nach österreichweiter und interdisziplinärer Vernetzung von Forschung und Praxis im Bereich von Bildung, Kultur und Medien.

Die konkreten Ziele des Netzwerks bikum sind:

  • Förderung des Erfahrungsaustausches und Zusammenwirkens von Personen, die in den verschiedenen Praxisfeldern von Bildung, Erziehung und Kultur mit und an Medien arbeiten
  • Veranstaltung von Vorträgen, Tagungen, Seminaren und Workshops
  • Beratung und Betreuung, Dokumentation und Koordination medienpädagogischer und kommunikationskultureller Aktivitäten
  • Herausgabe von Publikationen
  • Beteiligung an der aktuellen Medien-, Bildungs- und Kulturpolitik, soweit medienpädagogische Sachverhalte betroffen sind
  • Förderung grenzüberschreitender Kooperation und Vertretung medienpädagogischer Initiativen in Österreich gegenüber dem Ausland


Angebote von bikum
bikum nutzt die Möglichkeiten des Web 2.0 und veröffentlicht in Form einer Online-Plattform einen Veranstaltungskalender, ein Forum, Blogs, ein Wiki, Videos u.a. Die Plattform bietet einen Pool von ExpertInnen aus dem Bereich Bildung, Kultur und Medien. Engagierte LehrerInnen und Schulen stellen sich und ihre Arbeit, kreative Ideen und Praxiserfahrungen vor sowie auch kleine informelle Gruppen, aktive Vereine und größere Organisationen und Institutionen. Die Plattform bietet des weiteren die Möglichkeit für Forschende, PraktikerInnen, Bildungsbeauftragte usw., Gruppen zu gründen um Ideen austzutauschen, Forschungsprojekte und Bildungsangebote zu entwickeln.