Call for Papers zur 2. Konferenz für Berufsbildungsforschung 2010

14.10.2009, Text: Wilfried Hackl (seit 2016: Wilfried Frei), Redaktion/CONEDU
Expertinnen und Experten sind eingeladen, bis zum 15. November ihre Beiträge für die 2. Österreichische Konferenz für Berufsbildungsforschung einzureichen.
Werkschau der Berufsbildungsforschung
Am 8. und 9. Juli 2010 findet im Museum Arbeitswelt in Steyr zum zweiten Mal die Österreichische Konferenz für Berufsbildungsforschung statt. Die Konferenz bietet in zwei-jährigem Rhythmus eine regelmäßige Werkschau und Diskussion der österreichischen Berufsbildungsforschung und verwandter Gebiete. Sie richtet sich an Fachleute aus der Berufsbildungsforschung ebenso wie aus der Berufsforschung, der berufspädagogischen Forschung, der Qualifikationsforschung, der Arbeitsmarktforschung, der Erwachsenenbildungs- und Weiterbildungsforschung. Die VeranstalterInnen laden zur Einreichung von Beiträgen ein.

"Turbulenzen" als Leitmotiv
Das Schwerpunktthema der 2. Österreichischen Konferenz für Berufsbildungsforschung lautet „Turbulenzen auf Arbeitsmärkten und in Bildungssystemen - Schnittstellen, Übergänge, Durchlässigkeiten“. Hierzu die VeranstalterInnen auf der Konferenzwebsite: "Tiefgreifende Umbrüche spitzen sich durch die gegenwärtige Weltwirtschaftskrise weiter zu. Welche Auswirkungen zeichnen sich dadurch für Bildungssysteme und Qualifizierungslaufbahnen in der Erstausbildung und der Weiterbildung ab? Wie könnten Veränderungen im gesamten Bildungswesen – an den Schnittstellen und Übergängen, und hinsichtlich der Durchlässigkeit – dazu beitragen, mit alten und neuen Turbulenzen besser umzugehen? Wie wirken solche Turbulenzen auf die Gestaltung und Entfaltung individueller Lebensläufe? Ist eine wesentliche Neujustierung der Verbindungen zwischen Bildung, Arbeit und Gesellschaft angezeigt und womöglich schon im Ansatz erkennbar?"

Einreichfrist: 15. November 2009
Beiträge zu „Paper-Sessions“, „Poster Sessions“ und zu „Thematischen Foren“ können noch bis zum 15. November 2009 eingereicht werden.

Die Konferenz wird von der Sektion „Berufs- und Erwachsenenbildung“ der ÖFEB veranstaltet und von der Arbeitsgemeinschaft Berufsbildungsforschung Austria (abf-austria), vom Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur (BMUKK) sowie vom Arbeitsmarktservice Österreich (AMS) unterstützt.

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