Call for Papers: Zielgruppen in der Erwachsenenbildung

23.07.2009, Text: Bianca Friesenbichler, Redaktion/CONEDU
Die Nr. 10 des "MAGAZIN erwachsenenbildung.at" setzt sich mit den Zielgruppen in der Erwachsenenbildung auseinander. Wir laden Sie ein, einen Beitrag einzureichen!
MAGAZIN erwachsenenbildung.at
Grafik: MAGAZIN erwachsenenbildung.at
Hintergründe
Der "Erwachsenenbildungsmarkt" ist näher an das politische Feld gerückt, und damit hat auch die Frage nach der Unterstützung und Förderung von speziellen Personengruppen mehr Aufmerksamkeit bekommen. In der heutigen Polit-Sprache ist dies mit dem Begriff von "Targeting" verbunden.

Mögliche Inhalte

Die Nummer 10 des MAGAZIN erwachsenenbildung.at wird sich mit dem Thema Zielgruppen in der Erwachsenenbildung aus verschiedenen Gesichtspunkten beschäftigen, und die Redaktion lädt hiermit interessierte ForscherInnen oder PraktikerInnen ein, Beiträge einzureichen, die sich mit der einen oder anderen dieser Fragen auseinandersetzen. Wir sind an einem breiten Spektrum an wissenschaftlichen oder praktischen Zugängen interessiert. Insgesamt besteht das Ziel der Ausgabe darin, im Bereich der österreichischen Erwachsenenbildung das Wissen und das Problembewusstsein über die Fragen und Bedürfnisse der verschiedenen Zielgruppen zu teilen und zu vermehren. Besonderen Nachdruck wünschen wir uns für die Beschäftigung mit den Gruppen, die in den gesellschaftlichen Lernangeboten bisher benachteiligt oder ausgeschlossen worden sind.

Die Thematik der Zielgruppen ist unter verschiedensten Gesichtspunkten für die Forschung und Praxis von Interesse:
    • Klassifikation (Unterscheidung von Zielgruppen)
    • Bildungsbedürfnisse, -interessen und -barrieren (empirische Ebene)
    • Marketing (Marketing von Bildungs- und Lernangeboten)


Rubriken
Einreichungen sind in folgenden Rubriken möglich:

  • Wissen (wissenschaftliche und fachlich fundierte Beiträge)
  • Standpunkt (Anschauungen, Meinungen, Fragen, Provokationen)
  • Praxis (Berichte aus der Erwachsenenbildungspraxis, Erfahrungen)
  • Porträt (Institutionen- und Personenporträts)
  • Rezensionen (Vorstellung, Einordnung und kritische Besprechung von Neuerscheinungen)


Redaktioneller Ablauf

Redaktionsschluss ist am 08. Februar 2010. Alle eingereichten Beiträge durchlaufen ein Reviewverfahren durch eine sechs-köpfige Fachredaktion, wonach Feedbacks an die AutorInnen kommuniziert werden. Nach allfälligen Überarbeitungsschleifen werden die Beiträge verpflichtend lektoriert. Das Lektorat beinhalet Formal- und Rechtschreibkorrektur sowie auf Wunsch auch Textberatung. Die Nr. 10 wird im Juni 2010 veröffentlicht werden.

Weitere Informationen